Alarmübung zum Jahresauftakt

Alarmübung im Abrisshaus von Jürgen Jakoby.

Szenario: Kellerbrand mit Menschengefährdung, zwei Erwachsene und ein Kind werden im Haus vermisst.

Busbrand – Schrecksekunde für Schüler und Fahrer

Schrecksekunde für einen Schulbusfahrer und Schüler am Freitagmorgen.
Auf dem Weg zum Schulzentrum Lastrup bemerkten die Schulkinder eine Rauchentwicklung in der Mitte des Busses. Die Kinder informierten sofort den Fahrer, der daraufhin den Bus stoppte und die Türen öffnete. Alle Insassen verließen zügig den Bus. Der Fahrer begann nach der Evakuierung mit der Bandbekämpfung mittels Pulverlöscher.
Nach unserem Eintreffen kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz den Bus auf weitere Glutnester. Nach ersten Erkenntnissen gab es wohl einen technischen Defekt in der Lüftungsanlage, wodurch der Brand entstanden sein könnte.
Der Busfahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst kurzzeitig behandelt auf Grund einer kurzen Rauchgasintoxikation. Die Kinder blieben alle unverletzt.
Nach gut einer Stunde war Einsatz beendet.


Notfalltüröffnung

Der Rettungsdienst wurde an diesem Abend in den lastruper Ortsteil Norwegen gerufen. Eine scheinbar allein wohnende Person war im Schlafzimmer gestürzt und hatte sich verletzt. Mit seinem Smartphone könnte er glücklicherweise noch den Rettungsdienst verständigen, dieser konnte leider nicht in das Wohnhaus auf Grund der verflossenen Haustür. Der Rettungsdienst alarmierte uns zur Unterstützung dazu. Wir öffneten die Haustür mit unserem Spezialwerkzeug (Spezialwerkzeug öffnet Türen ohne große Schäden) und standen nun im Hausflur. Leider war die die schlafzimmertür auch verschlossen. Diese wurde dann mit unserem Halligentool gewaltsam geöffnet. Die Person wurde dann vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließen ins Krankenhaus verbracht. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B213 höhe Borkhorn

Löningen (mab). Bei einem Unfall in Löningen ist am Sonntagabend eine 34-Jährige tödlich verletzt worden. Die Verletzungen waren derart schwer, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte, soll nun die Unfallursache geklärt werden. Der Unfall passierte gegen 18.40 Uhr auf der B 213 in der Ortschaft Bockhorn. Die 34-Jährige war zu diesem Zeitpunkt auf der Bundesstraße in Richtung Haselünne unterwegs, als ihr plötzlich ein 43-Jähriger aus Lohne mit seinem Opel entgegenkam. Beide Autos stießen zusammen. Warum der Lohner mit seinem Auto leicht auf die Gegenfahrbahn geriet, ist noch unklar.

Der Mann und die Frau wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Löninger und Lastruper Feuerwehr befreit werden. Die Bundesstraße wurde für die Bergungsarbeiten voll gesperrt. Der 43-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat nun beide Autos beschlagnahmt.

 

Quelle: http://www.mt-news.de/index/loeningen.php?aid=22030

Hubert’s letzte aktive Fahrt

Mit dem Einsatzwagen in die Altersabteilung

Quelle/Copyright: Münsterländische Tageszeitung, Artikel vom 17.11.2017

Lastrup (uu). „Hubert hat 45 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geleistet. Er hat etwas geschafft, was, wie ich glaube, niedersachsenweit noch niemand geschafft hat: Er war seit 37 Jahren ununterbrochen im Kommando und Kassenwart“, sagte der Lastruper Gemeindebrandmeister Walter Schumacher. Er verabschiedete den 1. Hauptfeuerwehrmann Hubert Wilken aus dem aktiven Feuerwehrdienst. Nach Erreichen der Altersgrenze von 63 Jahren wird Wilken nun in die Altersabteilung aufgenommen.

Als Dank und Anerkennung für seinen Einsatz für die Feuerwehr und für die Gemeinschaft überreichte der Brandmeister an Hubert Wilken einen Reisegutschein und an seine Frau Hildegard einen Blumenstrauß.

Für seinen letzten Tag hatten die Feuerwehrmitglieder eine besondere Überraschung parat. In einem Korso von sechs Feuerwehrfahrzeugen wurden Hubert Wilken und seine Frau zünftig mit Martinshorn und Blaulicht abgeholt und zum Feuerwehrgerätehaus gefahren. Leicht gerührt nahm Hubert Wilken zum letzten Mal als aktives Mitglied der Feuerwehr im Gemeinschaftsraum Platz. Schumacher wünschte Wilken für die Zukunft Gesundheit und dass er weiterhin aktiv in der Altersabteilung tätig sein werde.

Bei dem Festakt wurden im Beisein von Ehrengemeindebrandmeister Heinz Flatken auch der 1. Hauptfeuerwehrmann Hubert Helmes nach 28 Jahren und der Hauptfeuerwehrmann Reinhard Geers nach 24 Jahren als aktive Feuerwehrmänner in die Altersabteilung mit einem Präsent durch Gemeindebrandmeister Walter Schumacher verabschiedet.

Bildbeschreibung:
Verabschiedung in die Altersabteilung: Gemeindebrandmeister Walter Schumacher (links) und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Albert Wilken (rechts) bedankten sich bei (von links) 1. Hauptfeuerwehrmann Hubert Helmes, 1. Hauptfeuerwehrmann Hubert Wilken mit Ehefrau Hildegard Wilken und Hauptfeuerwehrmann Reinhard Geers.

PKW Brand in klein Roscharden

An diesem Vormittag wurden wir zu einem PKW Brand in klein Roscharden gerufen. Bei eintreffen der ersten Kräfte brennt der PKW bereits in voller Ausdehnung. Hinzu kamen auslaufende, brennende Betriebsstoffe die sich rasch ausbreiteten. Von beiden Straßenseiten wurde ein massiver Schaum/Wasser Einsatz gefahren um den Brand zu löschen. Der PKW brannte vollständig aus.

Brand eines Gartenhauses

An diesem Abend wurden wir in die Lönsstraße zu einem Gartenhausbrand alarmiert worden. Vor Ort angekommen brennte das Gartenhaus bereits in voller Ausdehnung. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand mit einem C-Rohr ab. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet.

Baum auf der Fahrbahn

An diesem Morgen wurden wir zu einem umgestürzten Baum nach Hanstrup auf den Osterhauk gerufen. Vor Ort war eine ca. 60-70cm Buche samt Wurzel quer auf die Fahrbahn gestürzt. Mit Hilfe von Motosägen wurde der Baum zerkleinert und an die Seite geräumt. Nach gut einer Stunde war die Straße wieder frei.

Notfalltüröffnung

An diesem Morgen wurden wir zu einer Notfalltüröffnung nach Hemmelte alarmiert. Hier hatte der Postbote die/den Hausbewohnerin/ Hausbewohner nicht angetroffen. Nach einem Blick durchs Fenster sah der Postbote die/den Hausbewohnerin/ Hausbewohner regungslos und Blutend auf dem Sofa. Er alarmierte sofort die Rettungskräfte. Wir verschafften uns schnell Zugang zum Haus, sodass der Rettungsdienst schnell tätig werden konnte. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz für uns beendet.

Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg

Explosion im Pyrotechnischen Lager in Lindern

Explosion in Bunker 8 im Pyrotechnischen Lager in Lindern Garen. So lautete der Einsatzbefehl, als die Meldeempfänger gegen 13:40 Uhr bei den Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lindern auslösten. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass es sich um eine Übung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg handelte. Als Einsatzlage wurde angenommen, dass es in einen Bunker zu einer Explosion kam. Dadurch ist ein in der Nähe gelegener Wald in Brand geraten. Auch zwei angrenzende Bunker sind in Mitleidenschaft gezogen worden. Zwei Mitarbeiter musste aus einem Pumpenschacht gerettet werden. Auf dem Betriebsgelände ist es unter anderem zu einem Zusammenstoß eines PKW mit einem Radlader gekommen.

Die zu bewältigen Aufgaben waren sehr Umfangreich. Menschenrettung, Wasserförderung zur Brandbekämpfung auf lange Wegstrecke, Brandbekämpfung, einrichten eines Sammelplatzes für Verletzte. An der Übung nahmen die Kreisfeuwehrbereitschaft Cloppenburg, Feuerwehr Lindern, Fernmeldegruppe, Luf – Gruppe, Drohnengruppe, DRK und der Verpflegungszug teil. Es wurden 185 Feuerwehrkameraden mit 32 Fahrzeuge eingesetzt. Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Berthold Bäcker bedankte sich bei der Firma Künnen die das Übungsgelände zur Verfügung gestellt haben, bei allen Feuerwehrkameraden und alle die zum reibungsfreien Verlauf der Übung beigetragen haben. Auch Orts- und Gemeindebrandmeister, Mitarbeiter des Landkreises Cloppenburg und Regierungsbrandmeister Dieter Schnittjer ließen es sich nicht nehmen und waren bei der Großübung in Lindern vor Ort.

Quelle: KFB Cloppenburg