Einsatz ABC Dienst in Gehlenberg

Friesoythe: Brand in einer BiogasanlageIn Friesoythe (Landkreis Cloppenburg) ist in der Nacht auf Sonntag auf dem Gelände einer Biogasanlage ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei hatte es zunächst in einem Generatorgebäude gebrannt, anschließend griffen die Flammen auch auf eine benachbarte Lagerhalle über, in der Gärreste gelagert waren. Laut Feuerwehr kam es dort zu vereinzelten Explosionen, weshalb die Helfer einen Löschroboter einsetzten. Beide Gebäude wurden vollständig zerstört. Weil der Brand drohte, auf sechs angrenzende Fermenter überzugreifen, in denen das Biogas entsteht, alarmierte die Feuerwehr weitere Helfer. Rund 200 Einsatzkräfte verhinderten das Übergreifen der Flammen und somit eine mögliche Explosion der Gasspeicher.

Ein Video dazu finden Sie u.a in dem hier angegebene Link

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Friesoythe-Brand-in-einer-Biogasanlage,biogasanlage176.html

 

 

Nachlöschen Scheunenbrand Hamstrup

Die Nachlöscharbeiten vom Einsatz heute Morgen in Hamstrup sind seit 13:00 Uhr in vollem Gange. Mit schwerem Gerät wird das immer wieder aufflammende Stroh auseinander gefahren und abgelöscht.

Scheunenbrand im Hamstrup

Um 1:44 Uhr wurden wir zu einem Brand nach Hamstrup alarmiert. Vor Ort angekommen brannte ein landwirtschaftliches Gebäude inkl. aller Maschinen bereits in voller Ausdehnung. Mit Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Löningen und Feuerwehr Cloppenburg
wurde das Feuer bis in die Morgenstunden bekämpft.
Ein großes Dankeschön gilt der DRK Bereitschaft Molbergen für die hervorragende Verpflegung. Denn bekanntlich: ohne Mampf kein Kampf!

Einsetzende für uns war heute morgen um 8:00 Uhr

Video Facebook NDR Brand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Notfalltüröffnung

Am späten Sonnabendnachmittag wurden wir zu einer Notfalltüröffnung an den Moorweg gerufen. Vor Ort hatte ein Nachbar seine Nachbarin im Hausflur liegen sehen. Da niemand einen Schlüssel für die Wohnung hatte, verständigte der Nachbar den Rettungsdienst und die Feuerwehr. Wir öffneten die Hauseingangstür und der Rettungsdienst übernahm die Betreuung der Hausbewohnerin. Nachdem wir ein neues Schloss in die Eingangstür montiert hatten und d Person versorgt war, konnten wir den Heimweg antreten.

Einsatz ABC Dienst in Liener

Am Freitag wurde der ABC Dienst Gruppe Mitte zu einem Gebäudebrand nach Liener in der Gemeinde Lindern gerufen. Vor Ort wurde lediglich ein Kleinbrand in einem Stallgebäude vorgefunden. Der ABC Dienst hat mit einem Mehrgaswarngerät mehrere Messungen durchgeführt. Nach gut 1,5h war der Einsatz für uns beendet.

Brandmeldeanlage ausgelöst

An diesem wurde Gemeinde BM zu einer Firma ins lastruper Gewerbegebiet zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen.
Da es sich hier um einen Fehlalarm handelte, musste die Anlage lediglich zurück gesetzt werden.

Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

Nachlöscharbeiten vom Scheunenbrand

Am Sonntag morgen gegen 9:30 Uhr wurden wir telefonisch erneuert zur abgebrannten Scheune gerufen. Hier haben wir die letzten Glutnester gelöscht.
Des Weiteren haben wir die Straße gereinigt, da sich hier einige PKW Fahrer über die dreckige Fahrbahn. Diese hatten Sie sogar bei der Polizei über den letzten rest Feuerlöschschaum auf der Fahrbahn beschwert.

Scheunenbrand in Kneheim

Am Sonntagmorgen um 1:22 Uhr wurden wir von der Großleitstelle Oldenburg zu einem Scheunenband in den Ortsteil Kneheim gerufen. Da bereits auf der Anfahrt bekannt war, das die Scheune in voller Ausdehnung brennen würde, wurde die FF Molbergen und FF Cloppenburg als Unterstützung hinzugezogen.
Auf Grund der Tatsache, dass das Gebäude leer stand und das Dach teilweise eingestürzt war, wurde ein groß angelegter Außenangriff durchgeführt. Nach gut 3 Stunden konnten wir die Heimreise antreten.
Wie es zu diesem Brand gekommen ist, ist bisher noch unklar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Übung Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg

Jever – Am 13.und 14. Oktober 2018 war die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg mit 27 Fahrzeugen und 139 Kameradinnen und Kameraden zu Gast bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Jever.

Bild: Aus dem Hubschrauber mussten Personen gerettet werden

Getroffen wurde sich auf einem großen Parkplatz in Cloppenburg, von dort aus ging es dann im Konvoi nach Jever. Angekommen bei der FTZ Jever wurden erst einmal die Lager für die Nacht aufgebaut, weiter ging es dann mit einer deftigen Gulaschsuppe von der DRK Bereitschaft Molbergen. Gegen 13:00 Uhr wurden alle Kameradinnen und Kameraden von Regierungsbrandmeister Dieter Schnittjer offiziell begrüßt. In seiner Ansprache ging er kurz auf den Moorbrand in Meppen ein, dort wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg vom 22. – 23. September mit 65 Einsatzkräften eingesetzt. Dieter Schnittjer bedankte sich bei allen Einsatzkräften die in Meppen dabei waren. Auch Kreisbrandmeister Gerhard Zunken und Landrat Sven Ambrosy ließen es sich nicht nehmen und begrüßten die Feuerwehrmänner und Frauen aus Cloppenburg.

Gegen 13:30 Uhr bewegte sich die Kreisfeuerwehrbereitschaft Richtung Fliegerhorst in Jever. Angekommen gab es eine kurze Lagebesprechung der Einsatzszenarien. Um 14:00 Uhr begann die Übung, die von den Kameraden der Bundeswehr hervorragend ausgearbeitet wurde. Jedes einzelne Szenario war bis ins kleinste Detail bestens organisiert. Die Ausgangslage des Szenarios sah folgender maßen aus: Durch ein heftiges Unwetter mit sehr starkem Gewitter und Orkanartigen Stürmen kam es auf den Fliegerhorst Jever gleichzeitig zu mehreren Unfällen und Zwischenfällen. Da die militärischen Brandschutzkräfte dies nicht allein bewältigten konnten, wurde über die Leitstelle Friesland Hilfe angefordert. Die Lagen die die Kameraden aus Cloppenburg bewältigten mussten sahen folgendermaßen aus: 1. Feuer in einem Gebäude, Menschenleben in Gefahr, 2. Harte Landung/ Absturz eines Transporthubschraubers CH 53, Sekundärbrände müssen unter Atemschutz gelöscht werden, Menschenleben in Gefahr. 3. Verkehrsunfall, Auto vor Baum, eingeklemmte Personen. 4. Verkehrsunfall, Baum auf PKW, Menschenrettung.

In einem Bunker war ein Brand ausgebrochen, hier wurde mehrere vermisste Personen gemeldet. Sofort wurde ein Suchtrupp unter Atemschutz für die Menschenrettung eingesetzt, ein weiter Suchtrupp und ein Rettungstrupp machten sich vor dem Bunker fertig.

Nach einigen Minuten war die erste vermisste Person gefunden worden. Weitere Kameraden kümmerten sich um die Wasserversorgung, als Wasserpuffer wurde der AB Wasser der Feuerwehr Scharrel verwendet. Hier wurden etwa 800 m B- Schlauch vom nächsten Hydranten verlegt. Mit einer Riegelstellung wurde das Übergreifen des Feuers auf ein Waldstück verhindert. Weiter ging es mit einem schweren Verkehrsunfall, hier war ein PKW gegen einen Baum gefahren und überschlug sich. Sofort wurde mit der Technischen Hilfe begonnen. Zuerst wurde das Fahrzeug stabilisiert und mit Rettungsschere und Spreizer gearbeitet.

Innerhalb kürzester Zeit wurde beide Personen aus dem Fahrzeug befreit und dem DRK übergeben. Auch bei dem Hubschrauber Absturz wurde unter Atemschutz gearbeitet. Zuerst musste der Hubschrauber von außen mit 4 C-Rohren und einem Monitor abgelöscht werden. Danach ging der Suchtrupp ins Innere des Hubschraubers um alle verletzten zu retten.

Weitere Kameraden kümmerten sich um die Wasserversorgung und verlegten ca. 1000 m B-Schlauch. Auch dieses Szenario wurde erfolgreich absolviert. Auf einem Parkplatz am Rande der Straße kippte durch den Sturm ein Baum mitten auf das Fahrzeug, hier wurde eine Person eingeklemmt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste sofort der Baum stabilisiert werden, so dass er beim Herausnehmen der Tür nicht weiter verrutschen konnte. Die Tür wurde auch hier mit einem Hydraulischen Spreitzer und der Rettungsschere herausgetrennt. Nachdem die verletzte Person aus dem Auto geholt wurde, kümmerten sich die Sanitäter um ihn.

Als kleines Überraschungsszenario am Ende der Übung ging es noch zur Personensuche. Eine Person wurde in einem Gebäude vermisst und die zweite Person in einem Waldstück.

Aber auch diese Aufgabe wurde von den Cloppenburger Einsatzkräften gemeistert. Gegen 18:00 Uhr hieß es dann Einsatzende, zurück in der FTZ Jever gab es für die Kameraden der KFB Bereitschaft Cloppenburg erst einmal eine Stärkung durch die DRK Bereitschaft Molbergen. Danach wurde noch lang über die Einsatzübung gefachsimpelt. Am Sonntag ging es nach einem sehr guten Frühstück wieder Richtung Cloppenburg. Hier möchte sich die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg noch einmal für die Gastfreundschaft in Jever bedanken.

Text: Thomas Giehl/ stellv. KPW

Bilder: Friedhelm Kröger KPW / Thomas Giehl stellv. KPW

Roggenmehl auf der Fahrbahn

An diesem Abend stand um 19:30 Uhr die Kommandositzung auf dem Plan.
Um 19 Uhr bekamen alle Kommandomitglieder die Info, sich sofort beim Feuerwehrhaus einzufinden.
Mit dem LF16/12 und dem TLF 16/25 ging es nach Hamstrup zu einer mit Roggenmehl verschmutzten Fahrbahn. Die Fahrbahn wurde durch uns gereinigt.
Nach gut zwei Stunden war der Einsatz beendet.