Die Freiwillige Feuerwehr Lastrup hat verdiente Mitglieder für Ihr langjähriges Engagement geehrt. In Summe kommen die Kameraden auf 300 Jahre in der Feuerwehr. Gemeindebrandmeister Meik Menke (von links) Josef Pahls (Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters), Gemeindemitarbeiterin Simone Kallage und Bürgermeister Michael Kramer bedankten sich in einer kleinen Feierstunde bei den Kameraden Fritz Schröder (45 Jahre), Heinz Brinker (60 Jahre), Werner Enneking sen. (60 Jahre), Hubert Helmes (35 Jahre) und Albert Wilken (50 Jahre). Nicht auf dem Foto ist Christian Klugmann, der seit 50 Jahren in der Wehr ist. Zu den Gratulanten zählten außerdem Kreisbrandmeister Arno Rauer (von rechts) und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Philipp Wessels.
Kategorie: Aktuelles
Walter Schumacher nach 21 Jahren als Gemeindebrandmeister verabschiedet
Der Lastruper Gemeindebrandmeister bekommt an seinem besonderen Tag die Verdienstmedaille und das Helferzeichen in Gold überreicht. Ganze zehn Nachbar-Wehren kommen zur Verabschiedung.
Text/Foto: Landwehr
Für seine Verdienste überreichte Heiner Albers (2.v.l.) zusammen mit Gerhard Fangmann (rechts) und Rudi Czech (links) Schumacher das Helferzeichen in Gold.
Meik Menke wird Nachfolger von Walter Schumacher
Lastrups Gemeinderat stimmt den personellen Entscheidungen der Feuerwehr zu.
Ernannt: Dirk Rode-Böckmann (links) und Bürgermeister Michael Kramer (rechts) überreichten Meik Menke (Zweiter von rechts) und Philipp Wessels (Zweiter von links) die Ernennungsurkunden. Walter Schumacher gibt sein Amt Ende September ab.
21 Jahre lang hat Walter Schumacher als Gemeindebrandmeister über die Sicherheit der Lastruper gewacht. Am 30. September wird damit Schluss sein. Der Gemeinderat hat Schumachers Antrag auf eine vorzeitige Beendigung seines Dienstverhältnisses am Montag einstimmig angenommen. Schumacher war 2002 erstmals für 6 Jahre zum Gemeindebrandmeister ernannt worden. Das Beamtenverhältnis auf Zeit wurde anschließend mehrfach verlängert, zuletzt im Jahr 2020. Für seinen vorzeitigen Ausstieg nannte der selbstständige Versicherungskaufmann private Gründe. Eine ausführliche Würdigung seiner Leistungen sparte sich der Rat für einen späteren Zeitpunkt auf. Ratsvorsitzender Dirk Rode-Böckmann und CDU-Fraktionschef Felix Klugmann zollten Schumacher aber ihren Dank und ihre Anerkennung. „Du hast dein Amt stets zu 150 Prozent ausgefüllt“, lobte Rode-Böckmann. Mit Meik Menke steht Schumachers Nachfolger bereits in den Startlöchern. Der bisherige stellvertretende Gemeindebrandmeister wird den Stab Ende September übernehmen. Der Gemeinderat stimmte der Entscheidung der Feuerwehrmitglieder ebenso zu wie der Ernennung Philipp Wessels zu Menkes künftigen Stellvertreter.
Bericht/Foto: Georg Meyer, MT
Generalversammlung 2023
Text/Fotos: Feuerwehr Lastrup
Am 21.01.2023 fand die 117. Generalsversammlung im Feuerwehrhaus in Lastrup statt. Anwesende an diesem Abend waren neben den aktiven Kameraden auch die Alters- und Ehrenabteilung, KBM Rauer und von der Gemeinde Herr Kramer, Herr Pahl und Frau Kallage.
Nach einführenden Worten durch den GBM Schumacher folgten einige Grußworte unseres Bürgermeisters Michael Kramer und des Kreisbrandmeisters Arno Rauer.
Nach den Berichten unseres Schriftführers Stephan Böckmann, der über 108 abgearbeitete Einsätze und 11.842 geleisteten Einsatz-, Dienst- und Ausbildungsstunden informierte, folgte der Bericht unserer Kassenprüfer. Die Kasse wurde von unserem Kassenwart Josef Vorwerk hervorragen geführt – die Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig erteilt. Anschließend fanden die Aufnahmen als Anwärter, die Neuaufnahmen sowie einige Wahlen statt. Neu als Feuerwehrmannanwärter wurden Silas Niehoff, Leonard Imbusch, Lukas Schrandt und Elias Wichmann per Handschlag von GBM Schumacher verpflichtet. Nach erfolgreich abgeschlossener Probezeit wurden Pepe Einicke, Patrick Gerdes, Hannes Greve und Rohulla Hussaini in Feuerwehr Lastrup als Feuerwehrmann aufgenommen. Zum Gruppenführer wurden Christian Bäker, Dennis Vorwerk, Marc Möhlenkamp und Franco Noll von der Mannschaft gewählt. Ludger Brinkmann, Zugführer und Josef Vorwerk, Kassenwart wurden für weitere drei Jahren in ihren Ämtern bestätigt. Für den in diesem Jahr scheidenden Gemeinbrandmeister Walter Schumacher stellte sich Meik Menke für das Amt zur Verfügung und wurde von der Mannschaft in geheimer Wahl der Gemeinde vorgeschlagen. Für das Amt des stellv. Gemeinbrandmeisters ließ sich Philipp Wessels aufstellen und wurde ebenfalls in geheimer Wahl der Gemeinde vorgeschlagen. Die offizielle Ernennung des GBM und des stellv. GBM wird durch den Gemeinderat durchgeführt – sofern dieser zustimmt.
Zum Schluss gab es an diesem Abend einige Beförderungen:
Zum Feuerwehrmannanwärter:
Silas Niehoff, Leonard Imbusch, Lukas Schrandt und Elias Wichmann
Zum Feuerwehrmann:
Pepe Einicke, Patrick Gerdes, Hannes Greve und Rohulla Hussaini
Zum Oberfeuerwehrmann:
Christian Geers, Christian Knuck, Sven Vorwerk, Niklas Wehri und Bodo Woltermann
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Marcel Hellebusch
Zum 1. Hauptfeuerwehrmann
Stephan Wilken
Zum Brandmeister:
Ludger Brinkmann
Zum Oberbrandmeister:
Meik Menke
Mit den Worten: „Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr“ schloss GBM Schumacher die 117. Generalversammlung. Ein gemeinsames Kohlessen und ein paar gemütlichen Stunden rundeten den Abend ab.
Für das Amt des Gemeindebrandmeisters und stellv. Gemeindebrandmeister vorgeschlagen: Meik Menke und Philipp Wessels
Gäste sowie Neu- und Wiedergewählte Kameraden:
v.L. GBM Scchumacher, BGM Michael Kramer, Dennis Vorwerk, Ludger Brinkmann, Josef Vorwerk, Josef Pahls, Philipp Wessels, Simone Kallage, Franco Noll, Marc Möhlenkamp, Christian Bäker, Meik Menke und KBM Arno Rauer
Gäste, Neuaufnahmen und Beförderte:
hintere Reihe v.l. Walter Schumacher, Michael Kramer, Sven Vorwerk, Josef Pahls, Marcel Hellebusch, Simone Kallage, Niklas Wehri, Bodo Woltermann, Christian Geers, Christian Knuck, Stephan Wilken und Arno Rauer
vordere Reihe v.l. Rohulla Hussaini, Patrick Gerdes, Lukas Schrandt, Leonard Imbusch, Silas Niehoff, Elias Wichmann, Pepe Einicke und Hannes Greve
Dirk Lüllmann gibt nach 22 Jahren sein Amt als Gerätewart auf
Generalversammlung 2022
Alarmübung auf dem Gelände der Exxon Mobil, Betriebstätte Lastrup
Auf dem Gelände der ExxonMobil Production Deutschland GmbH (EMPG) in Lastrup kam es am 23.03.2022 gegen 16:50 Uhr zu einer Verpuffung mit Folgebrand im Bereich der Ölverladung. Ein Mitarbeiter wurde dabei schwer verletzt. Sofort meldete sein Kollege den Notfall an die EMPG-Feldesleitzentrale in Großenkneten. Diese alarmierte ihre zuständigen Bereitschaften und die Werkfeuerwehr. Weiter wurde der Notfall an die Großleistelle Oldenburg weitergemeldet, die wiederum die Feuerwehr Lastrup zu diesem Ereignis alarmierte.
Nachdem die Feuerwehr Lastrup sich auf den Weg zum Unglückort machte, kam über Funk bereits die Rückmeldung, dass es keinen Kontakt mehr zu den Mitarbeitern auf dem Gelände gäbe.
Vor Ort:
Der Einsatzleiter der Feuerwehr Lastrup verschaffte sich Zugang zum Gelände und machte sich ein Bild über die Lage und meldete dies direkt zur Großleitstelle Oldenburg. Nach und nach trafen die Kräfte der Feuerwehr Lastrup, sowie die Bereitschaften und die Werkfeuerwehr auf dem Gelände in Hammesdamm ein. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Lastrup teilte die ankommenden Kräfte in Aufgaben wie: Menschrettung vom Tank über Schleifkorbtrage, Brandbekämpfung mit Schaum, Aufbau einer Wasserversorgung und Tankkühlung über C-Rohre ein. Alle Lagen und Schritte sowie Rückmeldungen an die Großleitstelle Oldenburg wurden parallel vor Ort mit dem Leiter vom Dienst der EMPG-Werkfeuerwehr kommuniziert. In einem guten Zusammenspiel zwischen Exxon Mobil und der Feuerwehr Lastrup konnte das Szenario abgearbeitet werden.
Die Ausarbeitung der Übung wurde vom Fachbüro PREWITA aus Oldenburg gemeinsam mit der Werkfeuerwehr Exxon Mobil und der Freiwilligen Feuerwehr Lastrup durchgeführt.
Übungsbeobachter waren neben dem Brandschutzbeauftragten der EMPG auch der Lastruper Bürgermeister Herr Kramer und Herr Knuck aus der Gemeindeverwaltung. Zum Abschluss der Übung stellten der Brandschutzbeauftragten der EMPG und die Übungsbeobachter von PREWITA fest, dass die Feuerwehr Lastrup sowohl technisch als auch vom taktischen Ausbildungsstand gut aufgestellt ist, um derartige Szenarien zu beherrschen. Hierbei wurde die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten besonders gelobt.
Text: Meik Menke / Michael Tabke
Bilder: Michael Tabke
Generalversammlung 2021
Text: Georg Meyer
Fotos: Feuerwehr Lastrup
In Lastrup bleibt die Brandbekämpfung Männersache
10 Neuzugänge meldet die Feuerwehr, dazu 5 Anwärter. Frauen sind nicht im Team. Dabei sind sie herzlich willkommen.
Mit einigen Monaten Verspätung hat die Freiwillige Feuerwehr Lastrup ihre Mitgliederversammlung abgehalten. Das eigentlich für den Januar angesetzte Treffen musste Corona-bedingt in den Sommer verlegt werden. Dabei wurde deutlich, wie stark sich die Pandemie auf die Arbeit der Wehr ausgewirkt hat. Denn während die derzeit 67 Aktiven in normalen Jahren zusammen über 10.000 Dienst- und Einsatzstunden ableisten, waren es 2020 lediglich 4.883. „Die meisten Übungen und Fortbildungen mussten ausfallen“, erklärt Gemeindebrandmeister Walter Schumacher. Allein in Lehrgänge investieren seine Kameraden sonst bis zu 3.000 Stunden. Auf längere Sicht würde der Ausfall den hohen Ausbildungsstand gefährden, hieß es. Insgesamt rückte die Feuerwehr im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben zu 58 Einsätzen aus. In den meisten Fällen waren es laut Statistik technische Hilfsleistungen, etwa bei Verkehrsunfällen. Gebrannt hat es dagegen vergleichsweise wenig. 9 Kleinbrände und 2 Feuer der mittleren Kategorie galt es zu löschen, zählt die Wehr auf. 3-mal gab es einen Fehlalarm.
Im Mittelpunkt der Versammlung im Feuerwehrgerätehaus standen Neuaufnahmen und Beförderungen. Unter den Anwärtern für den Feuerwehrdienst ist mit Rohullah Hussaini ein afghanischer Flüchtling. Der 23-Jährige war 2015 mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen. „Er hat sich super integriert und wir freuen uns, dass wir ihn haben“, sagt Schumacher.
Alle 14 Tage trainieren die Nachwuchskräfte für den Ernstfall. Zu diesen werden jetzt 10 neue Feuerwehrleute gerufen. Unter ihnen ist allerdings keine Frau. Die Lastruper Wehr wartet also auf den ersten weiblichen Neuzugang. Walter Schumacher bedauert das. Warum sich bislang keine jungen Frauen für den Dienst begeistert, kann er nur vermuten. „Vielleicht trauen sie sich die körperliche Belastung nicht zu.“ An der Infrastruktur jedenfalls kann es nicht liegen. Beim Bau des Feuerwehrhauses war an getrennte Umkleiden und Duschen gedacht worden. „Jede Frau, die in bei uns mitmachen möchte, ist herzlich willkommen“, betont der Gemeindebrandmeister.
Gewählt wurde auch: Jean Paul Böckmann ist neuer Gruppenführer. Matthias Schröder übernahm die Aufgabe des Sicherheitsbeauftragten.
Neuaufnahmen als Anwärter: Pepe Einicke, Patrick Gerdes, Hannes Greve, Rohullah Hussaini und Michael Pech.
Neuaufnahmen in die aktive Wehr: Jonas Albers, Hannes Bohmann, Florian Borken, Markus Dockmann, Jan Grever, Gerd Grever, Timo Kaup, Kai Krüßel, Luca Möhlenkamp, Bodo Woltermann.
Beförderungen: Steven Feiler (zum Oberfeuerwehrmann), Christian Bäker (zum Hauptfeuerwehrmann), Jean-Paul Böckmann (zum Löschmeister), Ludger Brinkmann, Meik Menke und Josef Vorwerk (zu Hauptlöschmeistern).
Neuaufnahmen als Feuerwehrmannanwärter:
Von links: Walter Schumachen, Michael Pech, Patrick Gerden, Pepe Einecke, Rohullah Hussaini, Hannes Greve und Meik Menke
Neuaufnahmen als Feuerwehrmann:
Von links: Walter Schumacher, Michael Kramer, Gerd Grever, Jan Grever, Hannes Bohmann, Jonas Albers, Markus Dockmann, Timo Kaup, Kai Krüßel, Luca Möhlenkamp, Florian Borken, Bodo Woltermann, Josef Pahls, Stefan Abshof und Meik Menke
Von links: Walter Schumacher, Michael Kramer, Josef Vorwerk, Christian Bäker, Ludger Brinkmann, Steven Feiler, Jean,Paul Böckmann, Meik Menke, Josef Pahls und Stefan Abshof
Neues TLF für die Feuerwehr Lastrup
Das 340 PS starke neue Tanklöschfahrzeug 4000 ersetzt defektanfälliges TLF 16 aus dem Jahr 1993. Es ist bereits das dritte neue Fahrzeug für die Feuerwehr in diesem Jahr.
„Allzeit bereit“ ist weiterhin die Freiwillige Feuerwehr Lastrup. Freude herrschte bei den Mitgliedern der Wehr. Gemeindebrandmeister Walter Schumacher hatte mit zwei Kollegen das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000 bei der Herstellerfirma abgeholt. Das neue TLF sei das dritte Fahrzeug in diesem Jahr, das zur Erneuerung des überalterten Fuhrparks der Feuerwehr Lastrup angeschafft werde, erläutert Schumacher. „Es handelt sich um eine Ersatzbeschaffung für das bereits 27 Jahre alte TLF 16“. Das Fahrzeug habe in den letzten Jahren erhebliche altersbedingte Mängel aufgewiesen, sagt der Gemeindebrandmeister. In den nächsten Tagen erhält jeweils ein kleiner Kreis von Feuerwehrleuten, alle mit der Fahrerlaubnis für schwere Lastwagen (CE), eine Unterweisung in das neue Fahrzeug, das sofort einsatzbereit ist. Mit dem 445.000 Euro teuren Löschwagen mit 340 PS sei die Feuerwehr in der Lage, auch Großfeuer bestmöglich zu bekämpften, sagt Schumacher. Das Fahrzeug ist ausgerüstet mit einem automatischen Getriebe, einem Wassertank von 4000 Litern, einem automatisch zuschaltbaren Schaumtank von 500 Litern, einem Wasserwerfer-Schaumwerfer auf dem Fahrzeugdach sowie einem Wasserwerfer-Schaumwerfer an der Fahrzeugfront – bedienbar per Joystick vom Führerhaus aus -, einem Lichtmast mit 28000 Lumen, einem 11 kVA-Stromaggregat, Hitzeschutzanzügen sowie diversen feuerwehrtechnischen Zuladungen.
Schumacher führt die Feuerwehr
Rat bestätigt Gemeindebrandmeister / mehr Geld für Ehrenämter
Walter Schumacher wird weitere sechs Jahre Gemeindebrandmeister in Lastrup bleiben. Der Rat bestätige Ihn am Montag in seinem Amt. Schumacher war zuvor von seinen Feuerwehrkollegen erneut zum obersten Brandbekämpfer wiedergewählt worden.
Neuer stellvertretender Gemeindebrandmeister ist jetzt Meik Menke. Er löst Albert Wilken ab, der wie Schumacher seit 18 Jahren an der Spitze der Wehr stand. Ratsvorsitzender Felix Klugmann und Bürgermeister Michael Kramer bedankten sich für das hohe Engagement. Beide hoben die Bedeutung der Feuerwehr für die Sicherheit der Gemeinde hervor.
Die Ratsmitglieder beschlossen auch, die Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Gemeindetätigkeiten anzuheben. So erhält der Gemeindebrandmeister jetzt monatlich 150€. Michael Kramer begründet die Erhöhungen mit immer größer werdenden zeitlichen Aufwand.
Über mangelnden Nachwuchs können sich die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr bislang nicht beklagen. Rund 30 Neuanwärter im Alten zwischen 16 und 18 Jahren warten derzeit auf die Aufnahme, berichtete Walter Schumacher. Ihre Ausbildung kam coronabedingt allerdings zum Stillstand. Eine Jugendwehr gibt es in Lastrup derzeit nicht. Der Feuerwehrbedarfsplan sieht aber ihre Gründung vor. Laut Michael Kramer soll dies in 3-5 Jahren geschehen. Zuvor müssten die künftigen Jugendleiter geschult werden. Auf die Jugendwehr könne trotz der guten Personalsituation nicht verzichtet werden, betonte der Bürgermeister. ,,Denn wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir auf Dauer von alleine eine so starke Truppe wie jetzt aufbieten werden.“