Das 340 PS starke neue Tanklöschfahrzeug 4000 ersetzt defektanfälliges TLF 16 aus dem Jahr 1993. Es ist bereits das dritte neue Fahrzeug für die Feuerwehr in diesem Jahr.
„Allzeit bereit“ ist weiterhin die Freiwillige Feuerwehr Lastrup. Freude herrschte bei den Mitgliedern der Wehr. Gemeindebrandmeister Walter Schumacher hatte mit zwei Kollegen das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) 4000 bei der Herstellerfirma abgeholt. Das neue TLF sei das dritte Fahrzeug in diesem Jahr, das zur Erneuerung des überalterten Fuhrparks der Feuerwehr Lastrup angeschafft werde, erläutert Schumacher. „Es handelt sich um eine Ersatzbeschaffung für das bereits 27 Jahre alte TLF 16“. Das Fahrzeug habe in den letzten Jahren erhebliche altersbedingte Mängel aufgewiesen, sagt der Gemeindebrandmeister. In den nächsten Tagen erhält jeweils ein kleiner Kreis von Feuerwehrleuten, alle mit der Fahrerlaubnis für schwere Lastwagen (CE), eine Unterweisung in das neue Fahrzeug, das sofort einsatzbereit ist. Mit dem 445.000 Euro teuren Löschwagen mit 340 PS sei die Feuerwehr in der Lage, auch Großfeuer bestmöglich zu bekämpften, sagt Schumacher. Das Fahrzeug ist ausgerüstet mit einem automatischen Getriebe, einem Wassertank von 4000 Litern, einem automatisch zuschaltbaren Schaumtank von 500 Litern, einem Wasserwerfer-Schaumwerfer auf dem Fahrzeugdach sowie einem Wasserwerfer-Schaumwerfer an der Fahrzeugfront – bedienbar per Joystick vom Führerhaus aus -, einem Lichtmast mit 28000 Lumen, einem 11 kVA-Stromaggregat, Hitzeschutzanzügen sowie diversen feuerwehrtechnischen Zuladungen.
Rat bestätigt Gemeindebrandmeister / mehr Geld für Ehrenämter
Walter Schumacher wird weitere sechs Jahre Gemeindebrandmeister in Lastrup bleiben. Der Rat bestätige Ihn am Montag in seinem Amt. Schumacher war zuvor von seinen Feuerwehrkollegen erneut zum obersten Brandbekämpfer wiedergewählt worden.
Neuer stellvertretender Gemeindebrandmeister ist jetzt Meik Menke. Er löst Albert Wilken ab, der wie Schumacher seit 18 Jahren an der Spitze der Wehr stand. Ratsvorsitzender Felix Klugmann und Bürgermeister Michael Kramer bedankten sich für das hohe Engagement. Beide hoben die Bedeutung der Feuerwehr für die Sicherheit der Gemeinde hervor.
Die Ratsmitglieder beschlossen auch, die Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Gemeindetätigkeiten anzuheben. So erhält der Gemeindebrandmeister jetzt monatlich 150€. Michael Kramer begründet die Erhöhungen mit immer größer werdenden zeitlichen Aufwand.
Über mangelnden Nachwuchs können sich die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr bislang nicht beklagen. Rund 30 Neuanwärter im Alten zwischen 16 und 18 Jahren warten derzeit auf die Aufnahme, berichtete Walter Schumacher. Ihre Ausbildung kam coronabedingt allerdings zum Stillstand. Eine Jugendwehr gibt es in Lastrup derzeit nicht. Der Feuerwehrbedarfsplan sieht aber ihre Gründung vor. Laut Michael Kramer soll dies in 3-5 Jahren geschehen. Zuvor müssten die künftigen Jugendleiter geschult werden. Auf die Jugendwehr könne trotz der guten Personalsituation nicht verzichtet werden, betonte der Bürgermeister. ,,Denn wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir auf Dauer von alleine eine so starke Truppe wie jetzt aufbieten werden.“
Der internationale Tag der Feuerwehrleute geht zurück auf ein tragisches Ereignis am 2. Dezember 1998, bei dem fünf Feuerwehrleute bei einem Einsatz im australischen Linton in ihrem Einsatzfahrzeug verbrannten. Daraufhin startete JJ Edmondson eine Kampagne um den Tag der Feuerwehrleute ins Leben zu rufen. Er wählte dafür den 4. Mai, den Namenstag des hl. Florian von Lorch, dem Schutzpatron der Feuerwehr.
Die Freiwillige Feuerwehr Lastrup hat einen neuen Mannschaftstransportwagen erhalten. Gemeindebrandmeister Walter Schumacher und Meik holten das Fahrzeug persönlich vom Hersteller in Baden-Württemberg ab. Der Transporter kostete rund 80000€ und ersetzt seinen 35 Jahre alten Vorgänger. Dessen Sicherheitseinrichtungen hatten zuletzt nicht mehr alle aktuellen Standards erfüllt. Mit der Neuanschaffung wird laut Walter Schumacher ein wichtiger Teil des zwischen Feuerwehr, Gemeinderat und Verwaltung abgestimmten Brandschutzbedarfsplans umgesetzt. Erst kürzlich hatte die Wehr ein modernes Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF in Betrieb genommen, damals noch im Rahmen eines gemeinschaftlichen Grillabends. Der musste jetzt wegen der Corona Kriese ausfallen.
Hauptaufgabe des Achtsitzers wird der Personentransport bei Einsätzen und zu anderen dienstlichen Anlässen der Einsatzabteilung und der Seniorenabteilung sein. Darüber hinaus dient er als Zugfahrzeug für den Lichtmastanhänger. Walter Schumacher bedankte sich bei Rat und Verwaltung für die Anschaffung.
Lastrup Drei neue Einsatzfahrzeuge erhält die Freiwillige Feuerwehr in diesem Jahr. Dies teilte Bürgermeister Michael Kramer während der Generalversammlung am Samstag im Feuerwehrhaus mit. Gemeindebrandmeister Walter Schumacher konnte als Gast u.a. Kreisbrandmeister Arno Rauer begrüßen.
Der Gemeindebrandmeister bedankte sich bei den Feuerwehrmitgliedern für ihren Einsatz. Den Dank von Rat und Gemeinde überbrachte Bürgermeister Kramer. Auch das Thema Jugendfeuerwehr wurde angeschnitten. Der Gemeindebrandmeister geht davon aus, dass binnen einer Frist von vier Jahren eine Nachwuchstruppe aufgebaut werden könnte.
Kreisbrandmeister Arno Rauer überbrachte die Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes und informierte über Anschaffungen des Kreisfeuerwehrverbandes. In geheimer Wahl wurde der Gemeindebrandmeister Schumacher wiedergewählt. Neuer stellvertretender Gemeindebrandmeister wurde Meik Menke, er übernimmt das Amt am 2. Juni von Albert Wilken. Als neuer Zugführer wurde Ludger Brinkmann gewählt. Gruppenführer wurden Karl Heinz Rode, Philipp Wessels und Jean Paul Böckmann. Neu aufgenommen wurden Christian Knuck, Frederik Stahmer, Dariusz Weglewski und Denis Wehri. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Andre Wehri, Florian Gabriel, Thomas Dockmann. Franco Noll und Louis Enneking ernannt. Dennis Vorwerk wurde zum Hauptfeuerwehrmann und Philipp Wessels zum Löschmeister befördert.
Quelle/Copyright: Münsterländische Tageszeitung, Artikel vom 23.01.2019
Von Günter Stutenkemper
Lastrup. Bürgermeister Michael Kramer hält den Feuerwehrstandort Lastrup auch langfristig für gesichert: „Wir haben eine funktionierende Wehr, und das ist auch gut so. Wir müssen aber sehen, dass wir weiterhin schlag- und einsatzkräftig bleiben“, sagte der Lastruper Verwaltungschef auf der 113. Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lastrup.
Man habe, so Kramer, vor drei Jahren einen Feuerwehrbedarfsplan auf die Beine gestellt, einen Einsatzleitwagen gekauft und weitere Anschaffungen wie einen Mannschaftstransportwagen, einen Lichtmastanhänger mit Notstromaggregat und einen Rettungssatz für das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) in Auftrag gegeben. In fünf Jahren werde der Fahrzeugbestand, soweit erforderlich, erneuert sein.
Auch das Thema Jugendfeuerwehr stehe im Bedarfsplan. „Darüber werden wir uns Gedanken machen müssen, auch wenn wir im Moment viele Anwärter haben, die in die Feuerwehr eintreten wollen. „Das ist gut so“, sagte Kramer. Dies ist natürlich kein Garantieschein, dass dieses in den nächsten fünf Jahren auch vielleicht in dieser Intensität alles so läuft. „Für das Jahr 2019 wünsche ich uns ein hoffentlich weniger einsatzreiches Jahr und dass wir alle gesund bleiben“, sagte der Bürgermeister abschließend und bedankte sich bei den „Blauröcken“ für ihre Bereitschaft und ihr ehrenamtliches Engagement, mit der Bitte, diesen Dank auch an die Familien, Ehefrauen, Partner und Freudinnen weiterzugeben.
Die Lastruper Wehr ist im vergangenen Jahr zu fünf Großbränden, zwei Mittelbränden, 15 Kleinbränden, 22 technischen Hilfeleistungen, drei Fehlalarmen und einer Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage ausgerückt. Für Dienst- und Übungsabende, Hilfeleistungen sowie Unfälle und Bergungsarbeiten seien 9487 Stunden aufgewendet worden, erläuterte Schriftführer Stephan Böckmann.
Neu in die Feuerwehr aufgenommen wurden Dariusz Weglewski, Christian Knuck, Frederik Stahmer, Jan Grever, Gerd Grever und Dennis Wehry, die von Gemeindebrandmeister Walter Schumacher für ein Jahr per Handschlag zu Feuerwehrmannanwärtern verpflichtet wurden. Sven Vorwerk wurde nach der Probedienstzeit in der Feuerwehr der Dienstgrad Feuerwehrmann verliehen.
Gruppenführer Meik Menke, Schriftführer Stephan Böckmann, Gerätewart Dirk Lüllmann und Atemschutzgerätewart Heinrich Fellage wurden in ihren Ämtern bestätigt. Für den ausscheidenden Kassenprüfer David Schnetlage wurde Andre Wehry gewählt, der im nächsten Jahr zusammen mit Michael Vorwerk die Kasse prüfen wird.
Anschließend wurde der Löschmeister Meik Menke durch Gemeindebrandmeister Schumacher zum Oberlöschmeister befördert. Die Feuerwehrmänner Michael Vorwerk und David Schnetlage wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Seit 2004 ist Heinz Kneese Alterspräsident der Altersabteilung der Feuerwehr und steht für das Amt nicht weiter zur Verfügung, teilte der Gemeindebrandmeister Schumacher der Versammlung mit. In einer kleinen Laudatio würdigte der Gemeindebrandmeister die Verdienste von Heinz Kneese um die Feuerwehr. Als seinen Nachfolger verkündete Schumacher Hubert Wilken als neuen Alterspräsidenten.
Bildbeschreibungen:
Befördert: Gemeindebrandmeister Walter Schumacher (links) mit (weiter von links): Schriftführer Stephan Böckmann, Oberlöschmeiser Meik Menke, Atemschutzgerätewart Heinrich Fellage, Gerätewart Dirk Lüllmann, stellv. Gemeindebrandmeister Albert Wilken, Bürgermeister Michael Kramer, stellvertretender Kreisbrandmeister Berthold Bäker, Alterspräsident Heinz Kneese mit seinem Nachfolger Hubert Wilken, Feuerwehrsachbearbeiter Frank Knuck und Ehrengemeindebrandmeister Heinz Flatken. Fotos: Stutenkemper
Neu in der Lastruper Wehr: Sven Vorwerk (links) wurde nach der Probezeit der Dienstgrad Feuerwehrmann verliehen. Zum Oberfeuerwehrmann wurden David Schnetlage, Michael Vorwerk befördert, Feuerwehranwärter sind (weiter von links) Christian Knuck, Jan Grever, Gerd Grever, Frederik Stahmer, Dariusz Weglewski und Dennis Wehry.
Jever – Am 13.und 14. Oktober 2018 war die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg mit 27 Fahrzeugen und 139 Kameradinnen und Kameraden zu Gast bei der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Jever.
Bild: Aus dem Hubschrauber mussten Personen gerettet werden
Getroffen wurde sich auf einem großen Parkplatz in Cloppenburg, von dort aus ging es dann im Konvoi nach Jever. Angekommen bei der FTZ Jever wurden erst einmal die Lager für die Nacht aufgebaut, weiter ging es dann mit einer deftigen Gulaschsuppe von der DRK Bereitschaft Molbergen. Gegen 13:00 Uhr wurden alle Kameradinnen und Kameraden von Regierungsbrandmeister Dieter Schnittjer offiziell begrüßt. In seiner Ansprache ging er kurz auf den Moorbrand in Meppen ein, dort wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg vom 22. – 23. September mit 65 Einsatzkräften eingesetzt. Dieter Schnittjer bedankte sich bei allen Einsatzkräften die in Meppen dabei waren. Auch Kreisbrandmeister Gerhard Zunken und Landrat Sven Ambrosy ließen es sich nicht nehmen und begrüßten die Feuerwehrmänner und Frauen aus Cloppenburg.
Gegen 13:30 Uhr bewegte sich die Kreisfeuerwehrbereitschaft Richtung Fliegerhorst in Jever. Angekommen gab es eine kurze Lagebesprechung der Einsatzszenarien. Um 14:00 Uhr begann die Übung, die von den Kameraden der Bundeswehr hervorragend ausgearbeitet wurde. Jedes einzelne Szenario war bis ins kleinste Detail bestens organisiert. Die Ausgangslage des Szenarios sah folgender maßen aus: Durch ein heftiges Unwetter mit sehr starkem Gewitter und Orkanartigen Stürmen kam es auf den Fliegerhorst Jever gleichzeitig zu mehreren Unfällen und Zwischenfällen. Da die militärischen Brandschutzkräfte dies nicht allein bewältigten konnten, wurde über die Leitstelle Friesland Hilfe angefordert. Die Lagen die die Kameraden aus Cloppenburg bewältigten mussten sahen folgendermaßen aus: 1. Feuer in einem Gebäude, Menschenleben in Gefahr, 2. Harte Landung/ Absturz eines Transporthubschraubers CH 53, Sekundärbrände müssen unter Atemschutz gelöscht werden, Menschenleben in Gefahr. 3. Verkehrsunfall, Auto vor Baum, eingeklemmte Personen. 4. Verkehrsunfall, Baum auf PKW, Menschenrettung.
In einem Bunker war ein Brand ausgebrochen, hier wurde mehrere vermisste Personen gemeldet. Sofort wurde ein Suchtrupp unter Atemschutz für die Menschenrettung eingesetzt, ein weiter Suchtrupp und ein Rettungstrupp machten sich vor dem Bunker fertig.
Nach einigen Minuten war die erste vermisste Person gefunden worden. Weitere Kameraden kümmerten sich um die Wasserversorgung, als Wasserpuffer wurde der AB Wasser der Feuerwehr Scharrel verwendet. Hier wurden etwa 800 m B- Schlauch vom nächsten Hydranten verlegt. Mit einer Riegelstellung wurde das Übergreifen des Feuers auf ein Waldstück verhindert. Weiter ging es mit einem schweren Verkehrsunfall, hier war ein PKW gegen einen Baum gefahren und überschlug sich. Sofort wurde mit der Technischen Hilfe begonnen. Zuerst wurde das Fahrzeug stabilisiert und mit Rettungsschere und Spreizer gearbeitet.
Innerhalb kürzester Zeit wurde beide Personen aus dem Fahrzeug befreit und dem DRK übergeben. Auch bei dem Hubschrauber Absturz wurde unter Atemschutz gearbeitet. Zuerst musste der Hubschrauber von außen mit 4 C-Rohren und einem Monitor abgelöscht werden. Danach ging der Suchtrupp ins Innere des Hubschraubers um alle verletzten zu retten.
Weitere Kameraden kümmerten sich um die Wasserversorgung und verlegten ca. 1000 m B-Schlauch. Auch dieses Szenario wurde erfolgreich absolviert. Auf einem Parkplatz am Rande der Straße kippte durch den Sturm ein Baum mitten auf das Fahrzeug, hier wurde eine Person eingeklemmt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte musste sofort der Baum stabilisiert werden, so dass er beim Herausnehmen der Tür nicht weiter verrutschen konnte. Die Tür wurde auch hier mit einem Hydraulischen Spreitzer und der Rettungsschere herausgetrennt. Nachdem die verletzte Person aus dem Auto geholt wurde, kümmerten sich die Sanitäter um ihn.
Als kleines Überraschungsszenario am Ende der Übung ging es noch zur Personensuche. Eine Person wurde in einem Gebäude vermisst und die zweite Person in einem Waldstück.
Aber auch diese Aufgabe wurde von den Cloppenburger Einsatzkräften gemeistert. Gegen 18:00 Uhr hieß es dann Einsatzende, zurück in der FTZ Jever gab es für die Kameraden der KFB Bereitschaft Cloppenburg erst einmal eine Stärkung durch die DRK Bereitschaft Molbergen. Danach wurde noch lang über die Einsatzübung gefachsimpelt. Am Sonntag ging es nach einem sehr guten Frühstück wieder Richtung Cloppenburg. Hier möchte sich die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg noch einmal für die Gastfreundschaft in Jever bedanken.
Text: Thomas Giehl/ stellv. KPW
Bilder: Friedhelm Kröger KPW / Thomas Giehl stellv. KPW
Kreis Cloppenburg Mit 60 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen unterstützt die Kreisfeuerwehrbereitschaft Cloppenburg die Bekämpfung des Moorbrands in Meppen. Die Zahlen nannte am Freitagmittag Kreispressesprecher Frank Beumker auf NWZ-Nachfrage. Gemeinsam mit der Besatzung von acht Einsatzfahrzeugen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Diepholz hätten die Cloppenburger den Auftrag, ein angrenzendes Waldgebiet zu sichern. Soweit bisher bekannt, so Kreissprecher Beumker weiter, sei der Einsatz für 48 Stunden geplant.
Nachdem der Landkreis Emsland am Freitagmorgen den Katastrophenfall ausgerufen hatte, informierte Kreisbrandmeister Arno Rauer (Garrel) ab circa sieben Uhr telefonisch die Feuerwehren aus dem Kreis Cloppenburg: So ist der 2. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft, der für den Wassertransport zuständig ist, zum Einsatzort aufgebrochen. Mit dabei sind auch Teile des 1. Zugs, die für die Wasserförderung zuständig sind, sowie weitere spezielle Fahrzeuge zur Brandbekämpfung.
So stellt beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr Lastrup den Einsatzleitwagen als Führungsfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug, welches dem 2. Zug angehört. Des Weiteren kommt Kreisbereitschaftsführer Manfred Bäker aus der Feuerwehr Lastrup.
Zahlreiche Internetnutzer kommentierten am Freitag den Einsatzbefehl für die Feuerwehr Lastrup auf deren Facebook-Seite. Vor allem wünschten sie den ehrenamtlichen Brandbekämpfern viel Glück und dass sie heile wieder nach Hause kommen.