Zum dritten Mal an diesem Tag ertönten unsere Meldeempfänger…
Wir wurden zu einem vermeidlichen Schuppenbrand ins Zentrum von Lastrup alarmiert.
Ein Gast eines Hotels bemerkte am späten Abend Feuerschein, Funkenflug und Brandgeruch auf dem Grundstück gegenüber. Der Gast meldete dies richtigerweise direkt an die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst in Oldenburg, also an die 112.
In Zugstärke am Einsatzort angekommen stellte sich nach der Erkundung heraus, das es sich hierbei um ein Lagerfeuer handelte. Dies wurde umgehend, leider gegen den Willen des Hausbewohners, von einem Trupp mit dem C-Rohr gelöscht.
Der Gemeindebrandmeister, ein Gruppenführer und die Polizei schilderten dem uneinsichtigen Hausbewohner sein falsches Handeln. Auf Grund der aktuellen Wetterlage ist es absolut unverantwortlich ein Lagerfeuer abzubrennen.
Durch die anhaltenden Trockenheit reicht derzeit der kleinste Funke aus um ein Feuer zu entfachen.
Hier noch schnell eine Eilverordnung des Landkreises Cloppenburg:
Eilverordnung zur Verhütung von Bränden
In der Nacht zu Sonntag wurden wir um 23:48 zu einem Flächenbrand in die Rotdornallee ecke Ünnerstreek gerufen. Vor Ort angekommen brannten ca. 4m Hecke. Nach ersten Erkenntnissen hatte eine Selbstentzündung zu diesem Brand geführt. Im oberen Bereich der Hecke haben wir eine Menge alten und frischen Rasenschnitt gefunden.
Wir löschten das Feuer mit ca. 2000 Liter Wasser und kehrten um 0:30 Uhr zum Feuerwehrhaus zurück.
Am Freitagabend sind wir gegen 20:30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand in den Lastruper Ortsteil Suhle gerufen worden. Vor Ort angekommen brannte das Fahrzeug im vorderen Bereich bereits in voller Ausdehnung. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den mittels Schaumpistole. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Heute Morgen wurden wir zu einem Einsatz nach Suhle gerufen. Gemeldet wurde ein Traktorbrand. Es stellte sich jedoch heraus, das der Traktor kurz Feuer fing und von alleine wieder ausgegangen ist. Ein eingreifen unsererseits war daher nicht erforderlich und wir konnten den Einsatz abbrechen.
Heute Abend wurden wir zu einem Fahrzeugbrand im Ortsteil Bunnen gerufen. Hier ist ein Camping Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Der Fahrzeugführer konnte das Kfz noch abstellen und die Feuerwehr alamieren. Verletzt wurde niemand. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden. Nach ca. einer Stunde war der Einsatz für uns beendet und wir konnten wieder abrücken.
Am gestrigen Sonntagabend um 23:15 Uhr wurden wir zu einem Transformatorbrand in den Ortsteil Klein Roscharden gerufen. Hier war es bei einer Biogasablage zu einem Brand im Transformator gekommen. Wir sicherten den Bereich um den Trafo herum ab, da dieser direkt neben der Maschinenhalle stand. Nach Freischaltung durch den Energieversorger öffnete ein Trupp unter Atemschutz die Türen des Transformatorshauses und kühlte diesen mit einem Schaumangriff herunter. Nach gut 1,5h war der Einsatz für uns beendet.
Durch den starken Ostwind wurden die letzten Glutnester, welche tief um Stroh saßen, erneut angefacht. Mit einem Fahrzeug wurde die Einsatzstelle von heute Nacht erneuet angefahren um nun auch die allerletzten Glutnester zu löschen.
Durch den Veterinär wurde unser Gemeinde BM erneuert zur Einsatzstelle von heute nach gerufen. Es würden Funken in ein angrenzendes Gebäude fliege. Die haben wir kontrolliert und den eigentlichen Brandherd noch einmal mit 2m³ abgelöscht.
An diesem Nachmittag wurden wir zu einem Küchenbrand gerufen. Auf Grund der Entfernung wurde vorsorglich die Feuerwehr Molbergen mit zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort war eine Küche bei Renovierungsarbeiten in Brand geraten. Der Eigentümer konnte das Feuer weitesgehend selbst bekämpfen. Wir löschten die letzten Brandstellen und lüfteten das Wohnhaus mit unserem Überdrucklüfter.