An diesem Nachmittag wurden wir zu einem Küchenbrand gerufen. Auf Grund der Entfernung wurde vorsorglich die Feuerwehr Molbergen mit zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort war eine Küche bei Renovierungsarbeiten in Brand geraten. Der Eigentümer konnte das Feuer weitesgehend selbst bekämpfen. Wir löschten die letzten Brandstellen und lüfteten das Wohnhaus mit unserem Überdrucklüfter.
Nach anfänglichen stärkeren Windböen, bläst Sturm Friederike nun ziemlich stark durch unser Gemeindegebiet. An dieses Nachmittag wurden 14 Bäume durch uns beseitigt werden.
Bis zum späten Nachmittag hat uns der Sturm auf trapp gehalten.
Alarmübung im Abrisshaus von Jürgen Jakoby.
Szenario: Kellerbrand mit Menschengefährdung, zwei Erwachsene und ein Kind werden im Haus vermisst.
Schrecksekunde für einen Schulbusfahrer und Schüler am Freitagmorgen.
Auf dem Weg zum Schulzentrum Lastrup bemerkten die Schulkinder eine Rauchentwicklung in d…er Mitte des Busses. Die Kinder informierten sofort den Fahrer, der daraufhin den Bus stoppte und die Türen öffnete. Alle Insassen verließen zügig den Bus. Der Fahrer begann nach der Evakuierung mit der Bandbekämpfung mittels Pulverlöscher.
Nach unserem Eintreffen kontrollierte ein Trupp unter Atemschutz den Bus auf weitere Glutnester. Nach ersten Erkenntnissen gab es wohl einen technischen Defekt in der Lüftungsanlage, wodurch der Brand entstanden sein könnte.
Der Busfahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst kurzzeitig behandelt auf Grund einer kurzen Rauchgasintoxikation. Die Kinder blieben alle unverletzt.
Nach gut einer Stunde war Einsatz beendet.
An diesem Abend wurden wir zu einem Wohnungsbrand, Feuer unklar, in den Ortsteil Hammesdamm alarmiert. Vor Ort angekommen fanden wir folgendes vor: In der Küche befindet sich ein Kamin. Beim nachlegen ist wohl ein brennendes Stück aus dem Kamin heraus und in den davor stehenden Feuerkorb gefallen. Dieser fing sofort Feuer. Der Korb wurde schnell von den Hausbewohnern und den Ersthelfern nach Draußen befördert und abgelöscht. Die beiden Hausbewohner und die Ersthelfer erlitten eine leichte Rauchgasintoxikation und Rettungsdienstlich behandelt. Das Wohnhaus wurde von uns mit einem Überdrucklüfter belüftet. Nach gut 1,5h war der Einsatz für uns beendet.
An diesem Abend wurde die ABC Gruppe Mitte zu einem Gebäudebrand Groß nach Lindern auf den Riehendamm gerufen. Hier sollten mehrere Auto in einer Lagerhalle in Flammen stehen. Auf Grund des kurzen Anfahrtsweg waren schon nach wenigen Minuten vor Ort.
Nach der Erkundung der Feuerwehr Lindern konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich ein Fahrzeug, welches auf einer Hebebühne stand. Ein eingreifen unsererseits war hier nicht nötig.
Das Sturmtier ,,Xavier“ hat uns an diesem Tag kräftig gefordert.
Um 12:30 ging die erste Alarmierung des Tages heraus – Führungsstelle besetzen. Alle Verfügbaren Kameraden trafen sich nun im Feuerwehrhaus.
Danach kamen die Einsätze im Minutentakt. Da die Notfallnummer 112 war teilweise so strakt beansprucht das die Leute nicht durch kamen und uns direkt im Feuerwehrhaus anriefen. Vom Baum auf PKW, Baum auf LKW, Baum auf Bahngleis, Baum auf der Fahrbahn oder gleich Bäume Fahrbahn war an diesem Tag alles dabei.
Wir haben leider keine genau Zahl der umgestürzten Bäume. Wir haben daher nur die Straßen erfasst. In einigen fällen lagen an einer Straße bis zu 5 Bäume.
An diese Tag waren wir auf folgenden Straßen unterwegs:
Gegen 20 Uhr, nachdem alle Gerätschaften überprüft und gereinigt waren, konnte wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen abschließen.
An diesem Morgen wurden wir zu einem Feuer in Ortsteil Groß Roscharden gerufen. Vor Ort wurde ein Feuer in einem großen Müllhaufen festgestellt. Mit Hilfe eines Baggers wurde der Müll auseinander gefahren und mit C-Strahrohren abgelöscht. Nach gut 3 Stunden war der Einsatz für uns beendet.
An diesem Abend wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in den Kreuzkamp alarmiert.
Vor Ort erkundete ein Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz den entsprechenden Bereich, der auf der Brandmeldezentrale angezeigt wurde. Nach einer guten viertel Stunde konnte Entwarnung gegeben werden, es konnte keine Rauch/ Feuer gefunden werden. Es handelte sich hier um einen Fehlalarm.
An diesem Abend wurden wir zu einer technischen Hilfeleistung in Ortsteil Hemmelte alarmiert. Hier war ein Kleintransporter aus bisher ungeklärter Ursache in ein Wohnhaus gefahren.
Der Fahrer des Fahrzeugs wurde bei dem Unfall verletzt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das DRK hatte uns hierbei hinzugerufen um die Unfallstelle zu sichern. Nach der Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden, es bestand keine Einsatzsturtzgefahr.
Nach einer guten halben Stunden war der Einsatz für uns beendet.
