Quelle NWZ Online:
Lastrup Einem sechsjährigen Kind ist es zu verdanken, dass ein Feuer in der im Bau befindlichen Kindertagesstätte an der Kolpingstraße in Lastrup keinen größeren Schaden angerichtet hat. Am Samstag gegen 11.20 Uhr bemerkte das am Olympiaweg wohnende Kind eine starke Rauchentwicklung bei der Kita und informierte sofort seinen Vater. Die Feuerwehr Lastrup konnte ein weiteres Übergreifen der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindern. Erste Ermittlungen ergaben, dass in einer Außenwand das Dämmmaterial aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15 000 Euro.
Am Samstagnachmittag wurden wir nach Kneheim gerufen. Hier hatte ein Autofahrer gemeldet, dass ein Baum mit einem Durchmesser von ca. 30 cm auf die Straße zu stürzten drohte. Nach eintreffen und Begutachtung der Lage konnte schnell Entwarnung gegeben. Der Baum steht schon seit längerer Zeit schräg in diesem Waldstück. Es besteht keine Gefahr, daher konnten wir unverrichteter Dinge wieder abrücken.
Am Montagabend wurden wir zu einer Alarmübung nach Hemmelte an die Bahnhofstraße alarmiert.
Vor Ort wurde folgende Lage angenommen: Bei Installationsarbeiten gab es eine Explosion zwischen Wirtschafts- und Stallgebäude.
Im Wirtschaftsgebäude wurde im ersten Obergeschoss eine Person vermisst. Auf Grund einer starken verrauchung im Erdgeschoss musste die Person über die Steckleiter gerettet werden. Ein Trupp unter Atemschutz machte sich durch den dichten Qualm auf den Weg ins erste Obergeschoss um die Person zu beruhigen und um beim Übertritt auf die Leiter zu unterstützen.
Im Schweinestall nebenan wurde ebenfalls eine Person vermisst. Diese wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera ausfindig gemacht und gerettet. Danach galt es noch eine verschüttet Person mit Hilfe von Hebekissen zu befreien.
Die ELW und MTW Besatzung übte mit unserem Türöffnungskit an unserem darfür angefertigten Türöffnungsbock.
Ein großes Dankeschön gilt der Familien Stukenborg aus Hemmelte, die uns die Gebäude zur Verfügung stellten.
Am Mittwochabend wurden wir wieder zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins lastruper Industriegebiet gerufen. Vor Ort angekommen konnte nach Erkundung kein Feuer bzw. Brandrauch festgestellt werden. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wurde die Brandmeldeanlage durch Reinigungsarbeiten ausgelöst.
Wir stellten die Anlage nach Sichtung des Betriebes zurück und rückten nach gut einer Stunde wieder ein. Es handelte sich somit um einen Fehlalarm.
Am frühen Samstagmorgen wurden wir und die Kameraden der Feuerwehr Cloppenburg zu einer PKW Brand auf dem Parkplatz an der B68 von Hemmelte Richtung Stapelfeld gerufen.
Als unser Gemeindebrandmeister als erster am Parkplatz eingetroffen ist, brannte der PKW bereits in voller Ausdehnung. Das erst eintreffende Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Cloppenburg übernahm die Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Lastrup konnte den Einsatz dahingehend abbrechen und zum Feuerwehrhaus zurückkehren.
Am Freitagabend wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins lastruper Industriegebiet gerufen. Vor Ort angekommen konnte nach Erkundung kein Feuer bzw. Brandrauch festgestellt werden. Des Weiteren konnte auf der Brandmeldezentrale keine genaue Ursache zum auslösen der Brandmeldeanlage ausgemacht werden.
Wir stellten die Anlage nach Sichtung des Betriebes zurück und rückten nach gut einer Stunde wieder ein. Es handelte sich somit um einen Fehlalarm.
An diesem Abend war der erste Ausbildungsdienst des Jahres. Eine Truppe machte sich u.a. auf den Weg, die vom OOWV instand gesetzten Hydranten ein weiteres mal zu überprüfen. In höhe der Groberei in klein Roscharden machte der Maschinist den ELW auf einmal eine Vollbremsung – vor Ihm lag ein Baum quer zur Fahrbahn. Mit vereinten Kräften wurde Baum kurzerhand beseitigt, sodass keine Alarmierung der Feuerwehr Lastrup erfolgen musste. Im Anschluss an die Beseitigung konnte die Hydrantenkontrolle fortgesetzt werden.
Am 7 Januar wurden wir zu einer Ölspur auf den Brink alarmiert. Nach den ersten Erkundungen war die Ölspur länger als gemeldet. Sie begann bereits auf dem Brink bei den Bushaltestellen, zog sich weiter über die Straße Brink und Alte Reichstraße bis auf die Vlämsiche Straße. Wir streuten die Ölspur mit Ölbindemittel ab. Mit Hilfe des Bauhofs konnte das Bindemittel in kurze Zeit wieder aufgenommen werden. Nach gut 1,5h war der Einsatz für und beendet.
