Am Montagabend wurden wir zu einer Alarmübung nach Hemmelte an die Bahnhofstraße alarmiert.
Vor Ort wurde folgende Lage angenommen: Bei Installationsarbeiten gab es eine Explosion zwischen Wirtschafts- und Stallgebäude.
Im Wirtschaftsgebäude wurde im ersten Obergeschoss eine Person vermisst. Auf Grund einer starken verrauchung im Erdgeschoss musste die Person über die Steckleiter gerettet werden. Ein Trupp unter Atemschutz machte sich durch den dichten Qualm auf den Weg ins erste Obergeschoss um die Person zu beruhigen und um beim Übertritt auf die Leiter zu unterstützen.
Im Schweinestall nebenan wurde ebenfalls eine Person vermisst. Diese wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera ausfindig gemacht und gerettet. Danach galt es noch eine verschüttet Person mit Hilfe von Hebekissen zu befreien.
Die ELW und MTW Besatzung übte mit unserem Türöffnungskit an unserem darfür angefertigten Türöffnungsbock.
Ein großes Dankeschön gilt der Familien Stukenborg aus Hemmelte, die uns die Gebäude zur Verfügung stellten.
Um 11:02 sind wir zu einem " Gebäudebrand Groß" alarmiert worden.
Vor Ort angekommen war das Feuer schon größtenteils durch den Landwirt gelöscht worden, sodass wir nur noch
Glutnester beseitigen mussten.
Es handelte sich um eine Verpuffung die durch ein Schweißgerät ausgelöst wurde.
Mit der Wärmebildkamera wurde der Stall kontrolliert.
Nachdem wir das Gebäude belüftet haben konnten wir den Einsatzort verlassen.
Um 1:44 Uhr wurden wir zu einem Brand nach Hamstrup alarmiert. Vor Ort angekommen brannte ein landwirtschaftliches Gebäude inkl. aller Maschinen bereits in voller Ausdehnung. Mit Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Löningen und Feuerwehr Cloppenburg
wurde das Feuer bis in die Morgenstunden bekämpft.
Ein großes Dankeschön gilt der DRK Bereitschaft Molbergen für die hervorragende Verpflegung. Denn bekanntlich: ohne Mampf kein Kampf!…
Einsetzende für uns war heute morgen um 8:00 Uhr
Video Facebook NDR Brand
Am Sonntagmorgen um 1:22 Uhr wurden wir von der Großleitstelle Oldenburg zu einem Scheunenband in den Ortsteil Kneheim gerufen. Da bereits auf der Anfahrt bekannt war, das die Scheune in voller Ausdehnung brennen würde, wurde die FF Molbergen und FF Cloppenburg als Unterstützung hinzugezogen.
Auf Grund der Tatsache, dass das Gebäude leer stand und das Dach teilweise eingestürzt war, wurde ein groß angelegter Außenangriff durchgeführt. Nach gut 3 Stunden konnten wir die Heimreise antreten.
Wie es zu diesem Brand gekommen ist, ist bisher noch unklar.
An diesem Nachmittag wurden wir neben der Feuerwehr Elsten zu einer Ölspur nach einem Verkehrsunfall nach Hemmelte alarmiert. Hier war ein PKW dem entgegenkommenden LKW in die Seite gefahren, danach krachte der PKW in den Straßengraben. Am LKW wurde durch den Unfall der Hydrauliktank aufgerissen. Da sich dieses Öl schnell auf der Fahrbahn ergoss und es durch die weiterfahrenden Fahrzeuge auseinander getragen wurde, zog sich die Ölspur über eine länge von 2.5km. Wir streute die Straße mit Ölbindemittel ab und reinigten die Fahrbahn. Bei dem Unfall kamen beide Fahrer mit dem Schrecken davon.
Heute Morgen wurden wir zu einem einem BMA Einsatz bei der Firma Werner Schulte gerufen. Am Einsatzort eingetroffen stellte sich schnell heraus, das die Brandmeldezentrale durch einen technischen Defekt ausgelößt wurde. Der ausgelößte Brandmelder wurde lokaliesiert und nach Rücksprache mit der Grossleitstelle Oldenburg wurde die Alarmanlage wieder scharf geschaltet.
Nächtlicher Großeinsatz für die Feuerwehren in Lastrup in der Nacht zu Sonntag: Bei Sturm und eisigen Temperaturen mussten die Frauen und Männer dreier Freiwilligen Feuerwehren der Umgebung auf einem Bauernhof den Brand einer 20 x 40 Meter großen Scheune bekämpfen. In dem Gebäude waren neben großen Mengen an Stroh auch 170 Schweine untergebracht. Für die Tiere gab es keine Rettung mehr. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Nachbarn hatten zusammen mit den Besitzern zuvor noch einige Pferde aus der unmittelbaren Gefahrenzone retten können.Für die Feuerwehr galt es zunächst, die umliegenden Gebäude vor dem enormen Funkenflug zu schützen. Der starke Sturm fegte immer wieder dichte Rauchschwaden und große Glutteile über den Hof.
Probleme bereitete aber auch die schlechte Löschwasserversorgung. Es musste eine eineinhalb kilometerlange Schlauchleitung zu dem Hof gelegt werden, um das Feuer effektiv bekämpfen zu können. An der Einsatzstelle selbst gefror das auslaufende Wasser bei Temperaturen um die Minus fünf Grad sofort auf dem Boden. Die Einsatzkräfte mussten daher zur Sicherheit jede Menge Streusalz verteilen.
Quelle zu diesem Text
Video Beitrag NDR
An diesem Nachmittag wurden wir zu einem Küchenbrand gerufen. Auf Grund der Entfernung wurde vorsorglich die Feuerwehr Molbergen mit zur Einsatzstelle alarmiert.
Vor Ort war eine Küche bei Renovierungsarbeiten in Brand geraten. Der Eigentümer konnte das Feuer weitesgehend selbst bekämpfen. Wir löschten die letzten Brandstellen und lüfteten das Wohnhaus mit unserem Überdrucklüfter.
Alarmübung im Abrisshaus von Jürgen Jakoby.
Szenario: Kellerbrand mit Menschengefährdung, zwei Erwachsene und ein Kind werden im Haus vermisst.