Brandeinsatz + Technische Hilfeleistung

Am Montag, den 07.11.2016 wurden wir um 19:28 Uhr zu einem LKW Brand mit eingeklemmter Person alarmiert.
Da wir an diesem Abend normalerweise Ausbildungsdienst gehabt hätten, befanden sich die meisten Kameraden bereits im Feuerwehrhaus. Somit konnten die Fahrzeuge zügig besetzt werden und ausrücken.
Vor Ort eingetroffen haben die Gruppenführer die Kräfte darauf hingewiesen, das es sich hierbei um eine Einsatzübung handelt.

Szenario:
Der Fahrer des LKW konnte sich nicht eigenständig aus seinem Fahrerhaus befreien.
Das Fahrzeug brannte im hinteren Bereich bereits in voller Ausdehnung.
Das Feuer drohte auf den angrenzenden Wald überzugreifen.

Der Fahrer des LKW wurde von einem Trupp unter Atemschutz aus seinem Fahrzeug befreit, und dem Rettungsdienst übergeben. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz bekam den Auftrag, das Feuer am Aufflieger zu Bekämpfen und den Tank herunter zu kühlen. Des weiteren wurde eine Wasserwand zwischen LKW und Waldstück aufgebaut um eine übergreifen der Flammen zu verhindern.
Nach gut 1,5h war die Übung beendet.

Die Übung wurde von unseren Gruppenführern Ludger Brinkmann und Karl-Heinz Rode ausgearbeitet. Weiter möchten wir uns in aller Form bei der Fa. Willi Wewer aus Cloppenburg bedanken, die uns für diese Übung die Örtlichkeit in Suhle und den LKW bereitgestellt hat.

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Brandeinsatz

Heute Morgen um 3:48 Uhr wurden wir zu einem Kleinbrand in eine Flüchtlingsunterkunft
an der St. Elisabethstraße alarmiert.
Die Bewohner aus dem 1. OG waren dabei sich etwas zu Essen zu zubereiten, als hierbei plötzlich ein Feuer in Küche ausbrach.

Nach eintreffen der ersten Kräfte waren die Bewohner aus der direkt betroffenen Wohnung bereits aus dem Gebäude geflohen. Die Bewohner aus der zweiten Wohnung im 1.OG wurden ebenfalls aus dem Gebäude geschickt. Grund hierfür war eine massive Rauchgasausbreitung.
Nach den Angaben der Hausbewohner seien nun alle Personen aus dem Gebäude.
Ein Trupp unter Atemschutz machte sich direkt an die Brandbekämpfung. Nach einer weiteren Erkundung des Gebäudes von außen vielen uns Bewohner auf, die aus dem Fenster in der Dachgeschosswohnung schauten. Sofort wurde ein zweiter Trupp unter Atemschutz zur Menschrettung in das Objekt befohlen. Der weg dorthin gestaltete sich als schwierig, da es im 1.OG mehr als eine Treppe in das Dachgeschoss gab und die meisten Türen verschlossen waren. Nach der Rettung der Personen aus dem Dachgeschoss wurde die Gesamte erste Etage und das Dachgeschoss ein weiteres mal Gründlich durchsucht.

Schlussendlich wurden 12 Personen aus dem Gebäude gerettet. Eine Person wurde mit einer Rauschgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Alle anderen kamen mit dem schrecken davon.

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Brandeinsatz (Großübung Fa. Schulte)

Am gestrigen Freitagnachmittag fand eine Großübung bei der Firma Schulte – Lastruper Wurstwaren statt.
Als Übungsszenario wurde ein Feuer in der Rauchanlage angenommen. Es wurden min. 10 Personen im Gebäude vermisst. Die Feuerwehr Lastrup begann als ersteintreffende Wehr mit der Menschenrettung über die Eingänge West und Süd. Im zweiten Angriff nahm die Feuerwehr Löningen die Menschenrettung über den Nordeingang vor und stellte zudem die Anleiterbereitschaft auf der Südseite des Gebäudes her.
Die Feuerwehr Molbergen richtete die Wasserversorgung vom Unnerweg bis zum Betriebsgelände her. Im Anschluss haben die Molbergen die Lasttruper im Bereich Atemschutzkräfte tatkräftig unterstützt.
Die Feuerwehr Lindern stellte die Wasserversorgung von der alten B213 bis zum Betriebsgelände her. Als zweite Aufgabe stand eine TH für die Linderner auf dem Plan. Ein PKW war von der Straße abgekommen und in den Graben gefahren. Hierbei wurden zwei Personen eingeklemmt und mussten mit ,,schwerem Gerät“ befreit werden.
Die Feuerwehr Cloppenburg war mit ihrem Großtanklöschfahrzeug vor Ort und diente allen eingesetzten Kräften als Pufferspeicher für die Wasserversorgung. Weiter war das DRK mit einem Großaufgebot dabei um die Erstversorgung der verletzten Personen sicher zu stellen.
Insgesamt waren ca. 150 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.

An dieser Stelle eine großes Dankeschön an alle eingesetzten Kräfte, die sich die Zeit genommen haben um an dieser Übung teil zunehmen.

Ein besonderer Dank gilt hier der Fa. Schulte, die uns sämtlichen Räumlichkeiten des Betriebes für diese Übung zu Verfügung gestellt hat.

Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, im Anschluss an die Großübung zum Grillen im Lastruper Feuerwehrhaus eingeladen.

Alarmübung; Wachausfahrt Feuerwehr Lastrup; Anfahrt Nachbarfeuerwehren

Brandeinsatz

Während unseres Ausbildungsdienstes am Montagabend wurden wir um kurz nach 20 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Lönsstraße in Lastrup gerufen. In einem Zimmer im Erdgeschoss kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Schmorbrand. Dies ist vermutlich durch eine defekte Tischlampe entzündet worden. Ein Trupp unter Atemschutz bahnte sich den weg durch den bereits stark verqualmten Flur. Auf dem weg zum Brandherd wurden alle sich auf dem weg befindlichen Türen geschlossen um eine weitere Rauchausbreitung zu verhindern. Am Brandherd angekommen konnte der Trupp das Brandgut aufnehmen und nach Draußen befördern. Weitere Kräfte löschten dies Draußen ab. Zum Schluss wurde das Wohnhaus mit einem Überdrucklüfter belüftet.
Verletzt wurde niemand.
Nach gut 30 Min. war der Einsatz für uns beendet.

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Technische Hilfeleistung

An diesem Morgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in den Ortsteil Hammel gerufen. Wie sich vor Ort herausstellte waren zwei Pkws an einer Kreuzung zusammengestoßen. Einer der Pkws war in den Graben geschleudert, sodass die Fahrerin diesen nicht selbstständig verlassen konnte. Wir zogen das Fahrzeug mit Hilfe des LF 16/12 aus dem Graben und befreiten die Frau. Beide am Unfall beteiligten Personen kamen, mit nur zum Glück leichten Verletzungen ins Krankenhaus.

Hilfeleistung

In der letzten Nacht haben wir insgesamt rund 20 Einsätze abgearbeitet. Hierzu gehörten unter anderem das auspumpen von Kellerräumen und umgestürzte Bäume beseitigen.
Drei unsere Fahrzeuge wurden direkt nach unserer ersten Alarmmeldung um 22:01 Uhr nach Lindern zur Unterstützung angefordert.
Die restlichen Fahrzeuge blieben im Gemeindegebiet um erstens, den Brandschutz weiterhin aufrecht zu erhalten und zum zweiten, die hier anliegenden Einsätze abzuarbeiten.
Der letzte Einsatz war um 2:15 Uhr beendet.

Heute Morgen um 2:30 Uhr haben wir die Bereitschaft aufgelöst.

Brandeinsatz

An diesem Abend wurden wir zu einer unklaren Rauchentwicklung gerufen. Nach eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge war jedoch keine Feuer/Rauch festzustellen. Der Einsatz konnte abgebrochen werden.

Hilfeleistung

An diesem Sonntagmittag wurden wir zu einer Ölspur auf die B213 nach Kneheim gerufen. Hier hatte ein Fahrzeug Diesel über eine länge von mehreren Kilometern verloren. Die letzten Reste der Dieselspur befanden sich bereits im Ortsteil Groß Roscharden. Wir streute die Dieselspur mit Bindemittel ab und reinigten die Fahrbahn. Nach ca. 1,5 h war der Einsatz für uns beendet.

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Technische Hilfeleistung

In der Nacht von Pfingstmontag auf Dienstag wurden wir gegen 00:41 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Das Fahrzeug eines 38 jährigen Osteuropäers, der in Lindern wohnte, kam aus bisher ungeklärter Ursache zwischen Hemmelte und Suhle in Fahrtrichtung Hemmelte von der Fahrbahn ab und wickelte sich um einen Straßenbaum. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass sich das Fahrzeug komplett um den Baum drehte und stark verformte. Fahrzeugteile wurden zum Teil 30m weit vom Unfallort weggeschleudert. Der Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Er wurde von uns mit Hilfe von Schere und Spreitzer aus dem Fahrzeugwrack befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Im Anschluss der Bergung blieben wir mit einem Fahrzeug vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und der Polizei bei einer umfangreichen Unfallaufnahme zu unterstützen.

Der Einsatz war gegen 03:00 Uhr beendet.

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Technische Hilfeleistung

An diesem Sonntagmittag hat uns die Großleitstelle Oldenburg zu einem Treibstoffaustritt nach einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Hamstrup gerufen. Hier war eine LKW aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Die Zugmaschine blieb zwischen Berme und Fahrbahn stecken. Dabei wurde der Dieseltank stark beschädigt. Der Anhänger des Zuges kippte auf die Seite. Zunächst streuten wir die Unfallstelle mit Bindemittel ab und sicherten die Zugmaschine gegen umkippen. Das georderte Bergeunternehmen richtet den Anhänger wieder auf und zog den Zug in einem Stück wieder auf die Straße. Wir unterstützen derweil bei der Bergung und stellten den Brandschutz sicher.
Aufgrund des großen Tankvolumens des LKW haben wir vorsorglich das THW aus Cloppenburg dazu gerufen um den Dieseltank leer zu Pumpen.
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