Am Mittwoch gegen 13 Uhr wurden wir zu einer Straßenreinigung alamiert. Auf mehreren Straßen in Lastrup (Molberger Straße, Dillen, Kreuzungsbereich Molberger Straße/Vlämische Straße, Kreuzungsbereich Dillen/Vlämische Straße) hat ein landwirtschaftliches Fahrzeug Gülle verloren, da der Schieber nicht richtig eingerastet war.
Mit vereinten Kräften konnten die Verunreinigungen schnell beseitigt werden. Nach ca. 90 Minuten war der Einsatz für uns beendet und sämtliche Fahrbahnen konnten wieder freigegeben werden.
Am Freitag Morgen wurden wir zu einer Ölspur nach einem Verkehrsunfall, welcher sich auf der Ünnerstreeker Str. ereignete, alamiert. Insassen waren nicht eingeklemmt und wurden bereits vom Rettungsdienst betreut.
Wir streuten die Schadenstelle mit Ölbindemittel ab. Nach einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Am Freitag, 03.03.2017 wurde die Feuerwehr Lastrup zum einem Wohnungsbrand mit Menschengefährdung in die Vlämische Straße alarmiert.
Es wurde angenommen, das im ehemaligen Restaurant ,,Samos“ ein Feuer in der Küche ausgebrochen ist. Durch die starke Rauchentwicklung, simuliert mit einer Nebelmaschine, war die Sicht im ganzen Gebäude gleich Null. Es wurden im Gebäude noch 3 Personen vermisst. Das TLF 16/25, welches als erstes am Einsatzort eingetroffen war, bekam von der Einsatzleitung den Auftrag, den Gastronomiebereich im Erdgeschoss zu durchsuchen. Ein Trupp unter Atemschutz durchsuchte das gesamte Erdgeschoss und konnte eine Person retten. Das LF16/12 bekam den Auftrag, sich auf der Rückseite des Gebäudes zu positionieren und über die Steckleiter ins 1. Obergeschoss vorzugehen. Der erste Trupp unter Atemschutz durchsuchte den rechten Teil des Obergeschossen ab und konnte eine verletzte Person ausfindig machen. Da sich der Rückweg mit der Person über die Steckleiter als zu gefährlich darstellte, wurde die Rettung über die Drehleiter, die aus Löningen angefordert wurde, durchgeführt. Der zweite Trupp durchsuchte den linken Teil des Obergeschosses und konnte ein Kind ausfindig machen, welches sich unter einem Bett versteckt hatte. Auch hier entschied man sich für die Rettung über die Drehleiter. Der dritte Trupp unterstütze die Mannschaft vom TLF 16/25 bei der kontrollieren Überdruckbelüftung. Das TLF 16/24 stellte in Zusammenarbeit mit dem MTW die Wasserversorgung vom Unterflurhydranten zu den Fahrzeugen her.
Um möglichst viele Kameraden an die Arbeit zu bekommen, musste auf der Rückseite des Gebäudes noch eine eingeklemmte Person befreit werden. Hierzu musste Lasten mit Hilfe der Hebekissen angehoben werden.
Nach einer guten Stunde kam von der Einsatzleitung die Meldung: Übungsende.
Fazit der Gruppenführer: Im Großen und Ganzen wurde alles so durchgeführt, wie wir uns das vorgestellt haben. Es gibt aber sicherlich noch Bereiche, in denen wir noch besser werden können. Eine Nachbesprechung ist für den nächsten Dienstabend geplant.
Ein Dank gilt den Gruppenführern K-H. Rode, M.Menke und L. Brinkmann für die Ausarbeitung dieser Übung.
Ein weiterer Dank, ist dem jetzigem Inhaber des Objektes auszusprechen, der uns es ermöglicht hat, eine derartige Einsatzübung durchzuführen.
An diesem späten Nachmittag wurden wir zu einer Ölspur an die Linderner Straße alarmiert. Hier hatte ein PKW durch einen Motorschaden eine Ölspur von ca. 500m verursacht.
Wir streuten die Schadenstelle mit Ölbindemittel ab. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Am Sonntagmorgen wurden wir zu einem Schornsteinbrand in die kleine Heide nach Hamstrup alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Hausbewohner hatte das meiste Brandgut bereits selbst aus dem Schornstein entfernt und in einer Schubkarre auf den Hof gestellt.
Der ebenfalls alarmierte Schornsteinfeger fegte den Schornstein noch einmal kräftig durch.
Ein Eingreifen durch war hier nicht erforderlich. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Am Samstagabend um 21 Uhr wurden wir zu einem Schornsteinbrand in die Lindenstraße gerufen.
Ort angekommen stellte sich folgende Lage:
Der Ofen im Haus zog nicht richtig ab, dadurch begann sich der Qualm im Haus zu verteilen. Die ältere Dame, die zu diesem Zeitpunkt alleine zu Hause war, zögerte nicht die Feuerwehr zu rufen. Wir öffneten alle Fenster im Haus um es gut durch zu lüften. Der ebenfalls alarmierte Schornsteinfeger fegte den Schornstein einmal kräftig durch. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Am Samstag morgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.
Ein PKW war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer wurde bei diesem Aufprall leicht verletzt. Die Person konnte sich glücklicherweise selbst aus dem Fahrzeug befreien, somit brauchten wir mit schwerem Gerät nicht tätig werden. Wir sicherten die Unfallstelle und streuten sie mit Ölbindemittel ab. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet.
An diesem Nachmittag hat sich der Besitzer des Schadensobjekt vom Silvesterabend telefonisch an uns gewandt.
,,Es steigt immer noch ein wenig Rauch auf!“, so der Besitzer.
Somit machten 5 Kameraden mit einem Tanklöschfahrzeug und einem Trecker mit Frontlader erneuert auf dem Weg nach Kneheim. Die letzten Reste der Strohscheune wurden neu einmal umgewälzt und mit Löschwasser geflutet.
Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz beendet.
Der erste Einsatz im Jahr 2017 konnte bereits am Silvesterabend geplant werden.
Die Lastruper Einsatzleitung entschied noch am Einsatzort, das die Nachlöscharbeiten am Neujahrstag durchgeführt werden müssen. Somit trafen sich einige Kameraden am 1. Januar um 10 Uhr und führten diese aus. Um auch den letzten Glutnester zu löschen, wurde ein Teleskoplader zu Unterstützung angefordert um alles einmal umzuschichten.
Gegen 12:30 Uhr konnte dann die Rückmeldung ,,Feuer aus„ an die Leitstelle durchgegeben werden.